Regionale SWISS.MOVIE-Festivals

1 Wasser Hermann Stettler Dok 4.50 BFVA Büren a.A                     Diplom

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+ Das Filmprojekt, sicherlich eine gute Idee. Lauf des Wassers zur Kläranlage ist erkennbar.

- Leider ist der Rote Faden kaum erkennbar. Der Film bringt keine Botschaft. Filmschnitt und Ton hinterlassen einen unmotivierten Eindruck. Ein Filmaufbau ist nicht erkennbar. Der Ton wurde nicht überarbeitet, lediglich wurde dieser mit Musik untermalt. Auch da ist die Abmischung mangelhaft.

2 Etang de la Gruère H. Krebs Dok 3.20 FVC Büren a.d. Aare             Diplom

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Die Themenwahl ist sehr mutig, denn eine Landschaft in allen wichtigen Aspekten auszuleuchten ist doch etwas Anspruchvolles.

Dem zu Folge ist es dem Autor nicht gelungen genügend Informationen zu sammeln, die für so ein Projekt nötig gewesen wären.

Die Kamera hat jedoch ein paar stimmungsvolle Bilder von der Gegend eingefangen.

Bei der Montage wird versucht mit Hilfe des Kommentars Informationen zu vermitteln, was dann leider in den Bildern nicht zu sehen ist.

Somit verlor das Werk seine Struktur und führt so zu keinem klaren Ziel.

Die Vertonung fällt durch einen Mix von Kommentar und Musik negativ auf.

3 Unterwegs nach Rio de Janeiro Bruno Kiefer Frei 4.48 FVC Solothurn

                                                                                                               Diplom

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Der Inhalt ist verständlich und glaubwürdig dargestellt und wird durch das Interview mit dem Sportler und dem Trainer gut unterstützt. Filmaufbau und Schnitt sind dem Thema angepasst. Die Bildauswahl und die Bild-und Tonqualiät überzeugen nicht. Die Kameraführung verzichtet leider weitgehend auf Grossaufnahmen. Für die Betroffenen hat der Autor ein gutes Dokument für die anstrengenden Vorbereitungen eines zukünftigen Spitzensportlers geschaffen.

4 Erikas Ferienspass Konrad Schmid Frei 4.38 FVC Solothurn              Diplom

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Inhalt:
Kinder verbringen im Rahmen des Ferienpasses einen Nachmittag mit Hunden

Jury Meinung:
Der Autor hat bewiesen eine ruhige Kamera zu haben. Er hat ein sehr
spannendes Thema gewählt, welches er leider nicht überzeugend erzählen konnte. als Erinnerungsvideo in der Familie betrachten wir es als gelungenes Werk.
Leider können aussenstehende Zuschauer, nicht wirklich viel damit anfangen.
Es fehlen leider grundlegende Informationen. Folgende Tipps können den Film um einiges aufwerten.
Eine Orientierungsphase im Einstieg einbauen. Sich überlegen, welches die eigentlichen Höhepunkte dieses Anlasses sind und daraus einen Spannungsbogen aufbauen.

Des Weiteren versuchen, den Film der gewählten Musik im Rhythmus anzupassen.

Fazit:
Ein Spiel mit den Totalen und mehreren Nahaufnahmen, könnten dieses doch so spannende Thema aufwerten, und dem Film, seinen eigenen Charakter geben. Auch am Schnitt, sowie an den Geschichtsaufbau sollte noch ein wenig gearbeitet werden.
Wir sind uns sicher, dass mit ein wenig Einsatz, und den gegebenen Tipps ein gelungenes Werk entstehen könnte.

Wir waren der Meinung dass dieses Video eher unter der Kategorie Dokumentarfilm passt. Weniger zur Freien Kategorie.

5 Trucker mit Herz Roland Achini Dok 20.00 CBFA Basel                            Diplom

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+ Truckerfahrt nach Rumänien. Ein klassischer Amateurfilm mit eigener Sprache. Zum Teil stimmungsvolle Bilder aus dem Fahrzeug. Sehr gelungene Aufnahmen und Gespräche mit den anderen Fahrern. Pfanne auf dem Reifen und Kaffee kochen gut eingefangen. Die Romantik des Lastwagenfahrens kommt gut herüber. .

- Die Opferrolle des Romakindes beim Einstieg gibt einen schlechten Beigeschmack für den Zuschauer. Der Einstieg wirkt ein bisschen verwirrend. Wo bleibt das Trucker-Herz? Durch die Lebensgeschichte des Fahrers kommt der Film völlig vom eigentlichen Thema weg. Wo bleibt die Freude am Fahren. Die Aufnahmen aus der Führerkabine sind zu lang und wirken dadurch unspektakulär. Die O-Tonübergänge sind nicht überarbeitet. Gut wäre, wenn der Film gleich am Anfang schon in Englisch untertitelt wäre. Dem Film fehlt ein bisschen der Faden und ist, für das was er Aussagen möchte, zu langatmig.

Eine gute Filmidee die zum Teil schön umgesetzt ist.

Recht herzliche Gratulation

6 Unwetter im Fanel Margreth Stalder Dok 6.00 CBFA Basel                          Diplom

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+ Schöner Einstieg. Die Musik baut die Spannung mit kommendem Regen und Wind auf.

Zum Teil sehr gelungene Tieraufnahmen.

- Wo bleibt die Geschichte und Aussage. Es fehlen der Spannungsbogen und die Auflösung.

Hätte der Film eine Geschichte würde dieser mit Bestimmtheit punkten.

Recht herzlichen Dank für die Einreichung Ihres Videos.

7 Blind Date Daniel Hiltbrunner Dok 6.00 BFVA Bern                                   Diplom

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Der Einstieg in die Geschichte ist gut gelungen.

Es gibt im Verlauf der Erzählung auch ein paar interessante Hinweise wie Sehbehinderte sich durch verschiedene Hilfsmittel im öffentlichen Raum orientieren können.

Der Protagonist wirkt glaubwürdig und ruhig im Gegensatz zu seinem Interviewer, welcher sehr schnell spricht und nervös immer wieder direkt in die Kamera schaut.

Die beiden Interviewpartner sind von der Seite abgelichtet worden, was dazu führt, dass an Stelle der Gesichter nur die Ohren zu sehen sind.

Die bewegte, von Hand geführte Kamera verleiht dem Film einen stressigen Eindruck.

Die Montage ist übersichtlich und verständlich, jedoch kommt die Geschichte nicht zu einem klaren Ende, weil eine Fortsetzung zu dem Thema in den Raum gestellt wird.

8 Macht der Gedanken Heinz Göldi Fic 3.53 CBFA Basel                            Diplom

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Eine interessante Filmidee versucht die sich anbahnende Beziehung zwischen zwei fremden Personen nicht nur mit Worten sondern auch mit Mimik und Gesten zu zeigen. Mit zum Teil guten Bildwechseln und Kameraeinstellungen hat der Film ein gutes Tempo und ist in sich schlüssig. Die Tongestaltung konnte wegen der störenden Hintergrundgeräusche nicht gefallen. Die nicht immer überzeugende schauspielerische Leistung und ein Kontinuitätsfehler haben die Wertung weniger beeinflusst, als die Suche nach der Macht der Gedanken.

9 Rocky Balboa-Training Montage Peter Suter Fic 4.05 FVCBW Wettingen

                                                                                                                Diplom

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Ein rassiger und schnell geschnittener Einstieg mit interessanten Kameraperspektiven, flotter Musik und guter Bildqualität erweckt beim Zuschauer grosse Erwartungen. Das nach dem Holzhacken anschliessende schweisstreibende und anstrengende Training ist gut und verständlich dargestellt. Leider hält der Film nach dem Holzhacken sein Anfangstempo nicht mehr durch und die Spannung lässt nach. Der Film lässt offen, warum Rocky Balboa trainiert und zu welchem Ziel das Training führen soll.

10 Café Odette Heinz Lehmann Frei 3.56 CAF Aarau                              Diplom

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Café Odette ist ein erfrischender Film, in dem eine Kaffemaschine mit der Kamera erforscht wird. Die schönen Nahaufnahmen lassen den Betrachter den Vorgang schlüssig mitverfolgen. Jedoch fehlt ein Spannungsbogen. Der Schluss ist eher enttäuschend und hätte gewagter und präziser ausfallen können. Der Informationstext am Schluss und zum Teil ungünstig gewählte Bildausschnitte fallen negativ auf. Dennoch macht die gut ausgewählte Musik und der flüssige Schnitt Café Odette zu einem kurzweiligen Film.

11 Goldig und Süss Hermann Hirt Dok 25.00 FVALU Luzern                       Diplom

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Der Titel wurde passend zum Thema ausgewählt.

Der Inhalt des gut aufgebauten Dokumentarfilmes verfolgt konsequent die Gewinnung von Bienenhonig.

Eine ruhig geführte Kamera überzeugt mit zum Teil spektakulären Nah- und Grossaufnahmen.

Bei der Montage sind auf Grund des sehr ausführlichen Kommentars beachtliche Überlängen entstanden. Der Kommentar selbst ist inhaltlich gut verfasst und in einer ruhigen und symphatischen Art gesprochen.

Am Anfang gibt es technische Probleme mit dem Bildformat.

Zum Teil wurden Bildinhalte verschnitten und andererseits wiederum zu sehr ausgereizt. (z.B. Gabelstapler, Diesel- und Benzintanks). Die rote Markierung in einer Einstellung fällt unvorteilhaft auf.

Die Vertonung ist bis auf ein paar Schwankungen des Lautstärkpegels und die oft nicht bearbeiteten Tonübergänge angenehm gestaltet.

Die Aussage zum Schluss ist gut nachvollziehbar, das Schlussbild dagegen nicht.

12 Land des fallenden Wassers Jürg Schertenleib Dok 4.55 BFVA Büren a.A          Diplom

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Der Titel steht mit dem Filminhalt in Einklang.

Jedoch ist der Inhalt des Filmes zu wenig geordnet, es fehlt der «rote Faden».

Was dazu führt, dass keine Dramaturgie zu erkennen ist.

Die Kameraführung ist lieblos, verwackelt und verkantet.

Bei der Montage ist ebenfalls eine gewisse Sorglosigkeit zu erkennen.

Insbesondere bei der Vertonung gibt es Probleme mit der schwankenden Lautstärke, den abrupten Tonübergängen, und der Abmischung der einzelnen Tonspuren. Der Kommentar beschreibt unnötigerweise die Bildinhalte und schneidet Themen an, die dann doch nicht mit Bilden dokumentiert werden.

(Erdgeschichtliches über die Entstehung dieser Landschaft).

Der Kommentarsprecher ist sehr nervös. Er spricht dermassen schnell, ohne Punkt und Komma, so dass er kaum noch Luft bekommt.

Der Ausstieg erfolgt unvermittelt mit einer bedeutungslosen Aussage.

13 I feel good Irène Rösch Zwick Frei 0.52 CAF Aarau                              Diplom

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Inhalt:
Es wird eine Pflanze gezeigt, die scheinbar nichts macht.
Und dann die Überraschung. Rassige Musik erweckt Sie zum leben.

Die Jurymeinung:
Ein gelungenes Werk, mit einer Tollen Idee.
Ein genialer Trick, die Pflanze nach der Musik tanzen zu lassen, welches doch nicht so leicht zu durchschauen ist. Hätte eine weitere Kameraperspektive die Szene noch aufgewertet?
Fazit:
Der Film erzählt eigentlich keine eigene Geschichte. Hält aber ein Überraschungsmoment bereit. Es gehört zur freien Kategorie, und ist gut geeignet, um es zum Beispiel als eigenes Logo, oder Markenzeichen für zukünftige Werke des Autors zu verwenden.

14 s`Mekka vom Altiise Paul Berner Dok 24.30 FVCBW Wettingen                   Bronce

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+ Traktorentreff in Schötz, ein dankbares Thema für einen Dok.-Film. Man fühlt, dass dieses Werk mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen zur Sache gedreht wurde. Ganz gut, dass der Autor den Film mit seiner eigenen Stimme dokumentiert. Es gibt, durch gute und vielseitige Einstellung, dem Film einen guten Schwung. Die Schausteller werden gut in den Film einbezogen was die Dokumentation aufrichtig und sympathisch erscheinen lässt.

- Trotzdem einige Mängel! Die Musik ist zum Teil zur Stimme zu laut. Einige Clips wirken durch die Kürze zu hektisch. Anderseits wirken die langen Einparkszenen der Traktoren zu lange. Es gibt auch einige Achssprünge. Die Zoomfahrten ruckeln. Es fehlt auch der rote Faden zu dem ein Bezug geschaffen werden kann. Es ist des Guten ein bisschen zuviel, der Film kommt nicht zum Ende.

Trotzdem ein schönes Werk. Nicht nur die Traktorenliebhaber werden Ihre Freude an Ihrem gelungenen Werk haben.

15 Die Frau aus Marmor Ekhard Meyer Dok 15.00 FVCBW Wettingen                  Silber

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Eine klare Handlung führt den Betrachter durch den Film. Die gute Kameraführung, die schönen Nahaufnahmen und die bewusst gewählten Einstellungen lassen uns in Ruhe in das Thema eintauchen. Einzelne schnelle Zoomfahrten fallen negativ auf. Zudem ist die Musik teilweise zu dominant. Die weichen Bildüberblendungen werden zu oft eingesetzt. Die Gewichtung der Themen ist nicht klar gelöst (Künstler & Maggiatal). Die Reise zum Marmor hätte gekürzt werden können, so wäre das Thema des Künstlers mehr im Vordergrund gestanden. Nichtsdestotrotz spürt man die umfangreiche Recherche und lernt einiges über den Marmor aus dem Maggiatal kennen.

16 Moorzeiten Christine Schwarz Dok 17.30 Filmclub Olten                                 Gold

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+ Ein Dokumentarfilm der in der ganzen Linie zu überzeugen vermag. Die vier Jahreszeiten fliessen sehr schön ineinander, so dass sich der Kreis schliesst. Die Flugaufnahmen sind sehr sorgfältig und perfekt gedreht. Der Sprecher drückt sich informativ und sehr professionell aus. Der Filmschnitt grenzt an eine Perfektion, dass man nichts beanstanden kann.

- Da kommt praktisch keine Kritik auf. Anfangs des Filmes ist die Stimme ein bisschen übersteuert. Man kann sich fragen, sind da nicht einige Zoomfahrten und Flugaufnahmen zu viel eingebaut, was natürlich auch eine ganz klare Geschmackssache ist und deshalb auch praktisch nicht gewertet werden kann.

Ein sehr gelungenes Werk das nur Höchstnoten verdient.

17 StauStopSpot(t) Ruedi Zumstein Frei 2.15 Filmclub Olten                          Diplom

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Inhalt:
Ein einfacher Trickfilm möchte dem Zuschauer eine Lösung zu unseren Stauproblemen vermitteln.

Jurymeinung:
Eine originelle Idee, der mit einem einfachen Aufbau als Sketch rübergebracht wird. Leider konnte man die Story nicht auf anhieb verstehen. Ansonsten eine doch gelungene Sache.

Fazit:
Der Autor hat bewiesen, dass er die Kunst des Animationsfilms beherrscht.
Der Film könnte gut als Werbefilm eingesetzt werden. (Weniger Autos/mehr ÖV)

18 Miggy the Tourist Marcel Schmid Frei 3.16 BFVA Bern                           Diplom

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Nett anzusehender und einfach gemachter Animationsfilm. Obwohl Miggy nicht immer vorteilhaft ins Bild gesetzt wurde und die Vertonung für einen Trickfilm etwas zu ruhig ist, macht dieser Film Spass. Mehr Action und Spannung täten dem Film gut.

19 Die Uhr CAF Gemeinschaftsprojekt Fic 10.00 CAF Aarau                          Silber

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Durch die gut ausgewählte Musik und das perfekte Filmset wird der Betrachter in die Vergangenheit versetzt. Die Texteinblender sind schön umgesetzt. Die gute schauspielerische Leistung fällt positiv auf. Die oft wiederkehrende Unschärfe irritiert, obwohl sie höchstwahrscheinlich bewusst eingesetzt wurde. Die Vertonung fällt nicht immer synchron aus. Der Film erzählt eine schöne schlüssige Geschichte mit einigen überraschenden Wendepunkten.

20 Die Räuber Ruedi Michel & Thomas Kuster Dok 6.00 FVALU Luzern

                                                                                                                     Bronce

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Titel und Inhalt harmonieren in diesem Werk besonders gut.

Im Filmaufbau wird das «Verbrechen» gut dokumentiert.

Die Katze und der Hund werden als verdächtig eingestuft und dann doch wieder rehabilitiert.

So wird Spannung aufgebaut bis die Täter leider zu Früh entdeckt werden.

Dieser Umstand führt dann dazu, dass die sich die Spannung wieder verliert.

Denn die Umschreibung der Lebensgewohnheiten der Täter nimmt im letzten Teil des Filmes im Verhältnis zu dessen Länge viel Zeit in Anspruch.

Die Kamera hat sehr anmutende Tierbilder, auch in Grossaufnahmen eingefangen.

Die Montage beinhaltet einen guten und witzigen Erzählstil, welcher mit einer symphatischen und ruhigen Kommentarstimme unterstützt wird.

Die Aussage welche am Ende ausgesprochen wird, ist aus der Sicht der Geschädigten sehr glaubwürdig und den Tätern gegenüber in liebevoller Weise gerecht.

21 Macro Natura Sascha Niederhauser Dok 24.30 FVALU Luzern                      Bronce

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Der wunderschöne ruhige Einstieg lässt den Betrachter in die Welt der Insekten eintauchen. Natürlich lebt der Film von den faszinierenden Makroaufnahmen. Eindrückliche Fakten begleiten die Bilder. Z.T. ist der Kommentar etwas zu belehrend und wiederholt sich in der Aussage. Die digitale Sprecherstimme fällt negativ auf. Die Musik wird jeweils zu schnell ein- und ausgeblendet. Jedoch wurde sie gut ausgewählt und bewusst eingesetzt. Die Aufnahmen des Autors (Sascha im Bild) sind nicht überzeugend. Die Funktion dieser Szenen bleibt unklar. Dennoch ist Macro Natura ein überzeugender Film, der mit beeindruckendem Aufwand realisiert wurde. Die Faszination des Autors für die Welt der Insekten ist stets spürbar.

22 Fuerteventua Daniel Lanz Frei 4.49 Club d.Thuner Filmer                          Bronce

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Inhalt:
Ein Ferienfilm aus Fuerteventura. Es wird kurz und bündig von den eigenen Ferien erzählt. Wann Sie abgeflogen

sind, in welchem Hotel Sie waren und welche Aktivitäten Sie gemacht haben.

Jurymeinung:
Ein durchaus gelungener Reisefilm. Der wiederholt eingeblendete Rahmen, lässt den roten Faden im Film erkennen. Man merkt dass der Autor sich Gedanken gemacht hat, wie man einen Ferienfilm kurzweilig herüberbringt. Ein guter Schnitt Rhythmus gibt den Takt an.
Es ist kurzweilig und unterhaltsam. Es ist eigentlich ein normaler Reisefilm, der dank dem Rahmen aufgewertet wird.
Was fehlt ist allerdings der Spannungsbogen, der zu einem Höhepunkt führt.

Fazit:
Im Grossen und Ganzen ein gelungenes Familienvideo, welches den Autor, bestimmt lange an seine Ferien zurück erinnern wird.

23 Angst Filmclub Sursee (Gruppenfilm) Fic 6.00 Filmerclub Sursee                Bronce

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Ein mutiger und spannender Spielfilm an verschiedenen Spielorten. Die flüssig erzählte Geschichte ist durch den flotten Schnitt und die passende Vertonung kurzweilig und spannungsgeladen. Neben der nicht immer überzeugenden schauspielerischen Leistung und ein paar Ungereimtheiten in einigen Szenen hat der Film seine Schwächen in der Kontinuität und in einem nur schwer nachvollziehbarem Ende . Trotz dieser kleinen Schwächen ist dem Filmclub Sursee ein guter Gruppenfilm gelungen.

24 Der Apfel Abassi Hossein Fic 4.35 CBFA Basel                                         Diplom

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Ein mit viel Liebe gemachter sinnlicher Film vermittelt mit seiner künstlerischen Darstellung in sehr schönen und einfühlsamen Bildern eine poetische und träumerische Betrachtung über Lebenszyklen und Generationen. Mit wenig Sprache, ruhigen Aufnahmen und einem guten Zusammenspiel zwischen Totale und Nahaufnahmen überlässt dieser Film dem Zuschauer die Deutung über die dargestellten Gesten, die Rolle der Äpfel und die Tanzeinlage. Vieles bleibt unklar und die Frage nach dem Sinn wird nicht genügend verständlich beantwortet.

25 Argovia Moviedisaster Heinz Lehmann/Jo Zwick Fic 0.59 CAF Aarau

                                                                                                               Gold

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Der unterhaltsame Film versetzt den Betrachter in die Zeit der Stummfilme. Der Schwarz-Weiss-Effekt wird überzeugend eingesetzt. Zudem fällt die gute schauspielerische Leistung und die passenden Kostüme auf. Nach einmaligem Betrachten des Films bleiben einige Unklarheiten betreffend der Story zurück.

26 Best of Hene 20 Minuten aus 30 Jahren… Heinz Hene Weibel Frei 20.00 BFVA  Bern                                                                                                        Bronce

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Inhalt:
Der Autor erzählt auf witzige und unterhaltsame Art, seine “Lebensgeschichte“.
Der Inhalt lässt den Zuschauer in eine etwas verwirrte Welt eintauchen.

Jury Meinung:
Ein gelungenes Werk, dass sich von vielen Autoren abhebt. Der Filmemacher, hat einen ganz speziellen Weg gewählt, seine Geschichte zu erzählen.
Kein alltäglicher Film, mit viel Witz und Humor.

Der Inhalt und die Aussage passen gut zusammen. Allerdings sehr chaotisch, und manchmal schwer verständlich.

Der Autor beweist eine gehörige Portion Mut, und wühlt die Amateurfilmszene ein wenig auf. allerdings bringt er die Gefahr mit, nicht von allen verstanden zu werden.

Auch wenn der Film, unterhaltsam ist, müsste an der Dramaturgie noch ein wenig gearbeitet werden, um eine gewisse Spannungsbogen aufzubauen.

Fazit:
Der Film wird den Zuschauern lange in Erinnerung bleiben, da er sich von den
meisten Werken unterscheidet. Es war ein Vergnügen, einen so originellen und fantasievollen Autor am Wettbewerb dabei zu haben.
Wir freuen uns schon auf das nächste Werk von diesem Autor.