Alte Öle     am  1.April 2017  in Thun

Flyer mit Programm   klick

Ergebnisse:

1

Touristen     DIPLOM

Fred Wyss

6min dok Club der Thuner Filmer

 

2

Solexrennen 2010     DIPLOM

Hans Wüthrich

5min dok Film- und Videoclub Büren a.d.A.

 

3

Jäger der Nacht     SILBER

Edwin Meier

16min dok FVC Baden Wettingen

 

4

Anfang und Jetzt für

Alpwirtwirtschaft & Co im Hondrich     SILBER

Werner Stalder

16min dok Club der Thuner Filmer

 

5

Der Schatz am Thunersee     DIPLOM

Daniel Lanz

4min frei Club der Thuner Filmer

 

6

namibia feeling     GOLD

Martin Irniger/Eckhard Meyer

17min dok FVC Baden Wettingen

 

7

Spaziergang durch die Ewigkeit     DIPLOM

Heinz Gerber

12min spiel Berner Film- und Videoautoren

 

8

St. Wolfgang im Salzkammergut     DIPLOM

Jürg Schertenleib

12min dok Film- und Videoclub Büren a.d.A.

 

9

Regentag     DIPLOM

Marie-Louise Aeschbach

3min frei FVALU Luzern

 

10

Ein Tag auf Symi    DIPLOM

Fred Wyss

12min dok Berner Film- und Video Autoren

 

11

Vom Visionär zum Promoter     GOLD

Paul Berner

24min dok FVC Baden Wettingen

 

12

Ich von Anfang an     DIPLOM

H. Weibel-Team

10min dok Berner Film- und Video Autoren

 

 

13

Tiere am Rand der Antarktis     BRONZE

Michel Schwendimann

9min dok Videoclub Solothurn

 

14

Formatwechsel     BRONZE

René Wiessler

13min spiel CBFA Basel

 

15

Res z‘Köln     DIPLOM

Andres Studer

____________________________________________

 

JURY

Martin E. Huber, Obmann CTF

Allanson P. Sydney, FVA Biel

Erich Schuster, FVC Baden-Wetti ngen

Hans Bühlmann, FVC Interlaken

Roland Naef, VC Solothurn

Victor Fluri, VC Solothurn

_____________________________________________________________

Ein grosses Dankeschön für die detaillierten Analysen der Jury!

 

Die Juryberichte:

 

 

1 - Touristen

Bild

- Vorhandene Situationen und Stimmung gut eingefangen

- Stativaufnahmen

- Guter Bildaufbau

- Kamera ist sauber geführt

- Bilder sind klar und kontrastreich

- abwechslungsreich

- Nicht aussergewöhnlich

- Ansprechend, aber ohne Spannung

Ton

- Kommentar voller Charme und Pfiff

- Guter Kommentar, Musikwahl gut, bei Schwänen nicht so passend

- Kommentar fordert zur Stellungnahme heraus

- Klar verständlich

- Humorvoll kommentiert

- Musik dezent vorhanden

- Witzig und ironisch

Schnitt

- Guter Schnitt, ohne nennenswerte Fehler

- Film bei den Schwänen etwas zu lang

- Logisch aufeinander abgestimmte Szenenfolgen

- Manchmal träge und etwas sprunghaft

Inhalt

- Ironisch und manchmal zum Schiessen komisch

- Allgemein gut verständlich

- Witzig und kurzweilig

- Lustiger und origineller Blick auf Touristen mit leiser Kritik auf das Verhalten derselben

- Das Video stellt fest. Das Werten überlässt es dem Zuschauer

- Vergleich der Touristen/Gänse hätte besser ausgearbeitet werden können

Fazit

- Gutes und originelles Filmthema

- Der Autor vergleicht mit einem Augenzwinkern Touristen mit Gänsen

- Besondere Betrachtungsweise des heutigen Tourismus

- Einfach schauen und geniessen

 

 (Diplom)

 

 

2 - Solexrennen 2010

Bild

- Gute Aufnahmen vom Strassenrand

- Gute Kamerapositionen

- Zu wenig Nahaufnahmen neben der Piste

- Die Zwischenschnitte springen ins Auge

- Kamera bleibt meistens auf Distanz zum Geschehen

Ton

- Man vermisst einen Kommentar zu den Fahrern und ihre Leidenschaft zum Velosolex

- Ohne Kommentar ist das Rennen kaum verständlich

- Unsauberer Tonschnitt

- Musik eintönig

Schnitt

- An vielen Stellen gut gemacht

- Schnitt manchmal zusammenhanglos (Blumen), unmotiviert

- Manchmal langweilig, manchmal gut

- Endet abrupt (Material, Ideen ausgegangen?)

- Szenenfolge erzeugt wenig Spannung

Inhalt

- Spezielles Thema, ein kurzes Interview mit dem Veranstalter, hätte viel Wissenswertes ergänzt

- Fehlende Einleitung, man erkennt nicht Wer, Was, Wo.

- Fehlender Kommentar oder erklärender Text

- Keine speziellen Kameraeinstellungen (GoPro, Drohne)

- Fehlende Stimmen von echten Fans

- Es entsteht keine zusammenhängende, spannende Geschichte

Fazit

- Nostalgie pur, jedoch fehlten die Hintergrundinformationen. Schade.

- Das Kultmofa SOLEX, eine Velo mit Hilfsmotor als Rennmaschine. Komisch, aber es geht.

- Leider ohne Spannung, mit etwas mehr Aufwand Bild/Ton hätte man einen besseren Film machen können

- Zum Teil doch witzig, aber schlecht eingefangen

- Ein etwas enttäuschender Film über so einen speziellen und originellen Anlass. Hätte man deutlich mehr draus machen können.

 

(Diplom)

 

 

3 - Jäger der Nacht

Bild

- Diese einzigartigen Aufnahmen sind nur erfahrenen Unterwasser-Filmern vergönnt. Kompliment.

- Beeindruckende Unterwasseraufnahmen

- Subtile Kameraführung erzeugt Faszination

- Unterwasser top...

- ...über Wasser aber Durchschnitt

Ton

- Dieser fachliche, starke und sehr gute Kommentar ist präzise auf das Bild abgestimmt und rundet das Thema ab

- Sehr gute Musikwahl

- In allen Belangen (Musik, Kommentar, Soundeffekte) einfach perfekt

Schnitt

- Gut gemachtes Handwerk

- Guter Schnitt, guter Rhythmus

- Folgt dem Tempo des Meeres und der Tiere

- Kaleidoskopartige, packende Bildwechsel

- Ohne Spannung, Aneinanderreihung von Tierbilder

Inhalt

- Die Aufbereitung dieses Spezial-Kapitels der Unterwasserwelt wird zum Naherlebnis, das immer wieder staunen lässt

- Fantastische Tierwelt unter Wasser

- Sehr schön erzählt, kurzweilig, spannend

- Ein Unterwasserunterricht der feinen Art

Fazit

- Packender Film mit eindrucksvollen Bildern

- Ein Wunder der Natur eindrücklich auf die Leinwand gebracht

- Tauchgang in der nächtlichen Stille, mit wunderschönen Highlights

- Sehr gut und aufwändig gemacht

- Selten so einen kurzweiligen und stimmigen Unterwasserfilm gesehen

- In allen Belangen beeindruckend

 

 (Silber)

 

 

4 - Anfang und Jetzt für Alpwirtschaft

Bild

- Gute Kameraführung, teilweise mit Gegenlichtproblematik

- Mehr Stativaufnahmen wären besser gewesen

- Fokus und Belichtung wurde dem Zufall überlassen

- Wenig stimmige Kameraeinstellungen

- Viel Farbdifferenzen.

Ton

- Musik gut gewählt

- Guter allgemeiner Kommentar

- „Feine“ Mischung, starke Kommentare

- Die spontanen Interviews in den Unterrichtsstunden wirken zu hektisch

- O-Ton viel Windgeräusche

- Bei den Interviews kein sauberer Ton. Zu viele Nebengeräusche.

Schnitt

- Das historische Material war ausgezeichnet, die Einbindung hätte gesamthaft, an den Anfang des Films gehört. Da ja vom Unterricht früher, nichts vorhanden ist

- Guter Schnitt in den alten Szenen

- In der Käserei sehr gut, Rest durchschnittlich.

- Flüssig und gut strukturiert

- In der Käserei insgesamt zu lang

- Wenig Spannung

Inhalt

- Der Film gab einen sehr guten Ein- und Überblick über die heutige umfangreiche Schulausbildung. Die Fachkräfte haben mit ihrem O-Ton viel Sympathien vermittelt

- Verständlich und anregend dargestellt

- Die Szenen über den Bau der Schule verdeutlichen die Bodenhaftung der Institution

- Thema gut erfasst, fehlt etwas an Spannung

- Teilweise (Käserei) etwas zu lang geraten

- Anfang und JETZT wird nicht direkt gegenübergestellt. Anfang zeigt nur die Entstehung der Gebäude, während im JETZT die Aktivitäten gezeigt werden.

Fazit

- Interessantes Dokument über die Qualität der Ausbildung und den Geist, der an der Schule herrscht.

- Der Film schafft Vertrauen in die Arbeit der Schule

- Die Zusammenführung von einst und jetzt ist nicht optimal geglückt

- Technische Umsetzung ist nicht besonders gelungen, trotzdem hat der Film einen gewissen Zeitwert.

- Der Film ist lehrreich und informativ, wenn auch mässig spannend

 

 (Silber)

 

 

5 - Der Schatz am Thunersee

Bild

- Gekonnte Kameraführung mit variantenreichen Blickwinkeln und ungewöhnlichen Perspektiven

- Coole Aufnahmen

- Immer in Bewegung

- Bild kann mit den Höhepunkten im Ton nicht Schritthalten

Ton

- Ton/Musik insgesamt gut, aber ohne grossen Spannungsbogen

- Musik sehr passend gewählt

- Musik erzeugt Spannung

- O-Ton wird vermisst

Schnitt

- Gut, flüssiges Tempo, abwechslungsreich

- Unaufdringlich, fast nicht bemerkbar

- Zu lange Weg-Einstellungen, die die Story nicht vorwärtsbringen. Bei der Entdeckung des “Schatz“ fehlt eine Grossaufnahme des Gesichts

- Spannung baut sich nur zögerlich auf

Inhalt

- Originelle Schatzsuche, die etwas zu lange dauert

- Schön herausgearbeitete Pointe

- Man entdeckte kein Schatzsucher-Feuer im Gesicht. Der Gang ins kalte Wasser verdient, bei dieser Winterszeit, grossen Respekt, aber es rettet die Story nicht

Fazit

- In sich stimmiges Experiment, gute Kamera mit passender Musik. Dem Spannungsbogen, den die Musik aufbaut, folgt die Handlung nicht konsequent

- Guter und einfacher Film für sehr junges Publikum, ohne aber zu begeistern

- Gutes Handwerk

- Ansprechender Darsteller

- Pointierter Schluss

- Insgesamt aber zu wenig Power und Spannung.

 

 (Diplom)

 

 

6 - namibia feeling

Bild

- Die Stimmung wurde gekonnt mit der Kamera festgehalten.

- Mächtige Landschaften (Tiefe, Licht ,Farben), kombiniert mit spannenden Detailaufnahmen vom Leben darin.

- Stimmungsvolle Bilder von Tieren und Landschaften

- Schwenks über das weite Land und Nahaufnahmen, ergänzen sich perfekt.

- Saubere Kameraführung

- Sehr schöne Farben

Ton

- Der begleitende Kommentar ist knapp und stimmig, aber zuwenig informativ

- Die Musik ist hervorragend zusammengestellt und zurückhaltend eingesetzt.

- Starke Kommentare, “feine" Tonmischung

- Stimmungsvolle Musik

- Der Kommentarton könnte qualitativ besser sein (technisch).

- Mischungsverhältnis schlecht

- Muss es immer zwingend namibische Musik sein?

- Musik baut zum teil Spannung auf, wo keine ist

Schnitt

- Sorgfältiger Schnitt, mit vielen Spannungsmomenten, aber teilweise sprunghaft.

- Abwechslungsreiche Szenenfolge

- Lange Einstellungen vermitteln Ruhe

- Schneller Ortswechsel, aber ohne Info, wo wir gerade sind

- Inserts werden also solche erkannt

Inhalt

- Es ist eine emotionale Reise durch Namibia mit sehr starken Bildmotiven.

- Unterhaltsam, spannend, Thema sehr gut erfasst

- Packende Landschaften verbunden mit "lebendigen" Detailaufnahmen ihrer Bewohner

- Ja, es gibt das Namibia Feeling, aber leider keine Info, wo wir uns jeweils befinden --> Orientierungslosigkeit

- Keine Spannung

Fazit

- Ein packender, eindrücklicher Reisefilm, mit traumhaften Tier- und Naturaufnahmen

- Wunderbare Bilder!

- Ein Meisterwerk!

- Eindrücklich, faszinierend!

- Namibia von seiner schönsten Seite

 

 (Gold)

 

 

7 - Spaziergang durch die Ewigkeit

Bild

- Spannende Worte passend zum Bild

- Die Drehorte wurden sehr passend gewählt.

- Stimmung gut eingefangen aber bei Regen gefilmt?

- Unspäktakuläre Kameraführung

- Stimmung passt oftmals nicht zum Inhalt

Ton

- Gute Musikwahl

- Mischung im Allgemeinen ok

- O-Ton der Schauspieler/in wirken hölzern und emotionslos

- O-Ton Übergänge schlecht

- O-Ton mit Regengeräusch unglücklich

- Nachsynchronisierung nicht gelungen

- Der Zuschauer muss selber interpretieren

Schnitt

- Abwechslungsreich, auf Bild und Ton abgestützt

- Schnittfolgen gewöhnlich, aber gut geplant, tragen aber nichts zum Thema bei

- Teilweise zu langatmig und eher schleppend

Inhalt

- Das Thema Lebenschule wird bewusst und passend mit ein paar kurzen Stichwörtern unterlegt.

- Plädoyer für die freie Wahl von möglichen Zweierbeziehungen?

- Zweierbeziehungen?

- Darsteller überzeugen nicht

- Philosophisches Thema in einer eigenen Erzählform

- Leider komplett ohne Spannung

Fazit

- Grundsätzlich eine gute Idee, die aber in der Umsetzung scheitert

- Die vielen Wege des Zusammenlebens laufen ohne Höhen und Tiefen, man wird nicht mitgenommen.

- Das Filmergebnis ist ohne emotionale Kraft.

- Der Film hat Längen

- Etwas anstrengend

 

 (Diplom)

 

 

8 - St.Wolfgang im Salzkammergut

Bild

- Mit gutem Auge abwechslungsreich gefilmt.

- Es bleibt Zeit die Bilder zu geniessen

- Bildmaterial geprägt von Tagesbesuch, nicht kongruent mit Ton

- Kamera bei GoPro könnte besser sein

- Bilder oft schräg!

- Zu gewöhnliche Einstellungen

- x-mal Hausfassaden

Ton

- Guter angenehmer Kommentar, es fehlten aber eingestreute persönliche Erlebnisse.

- Kommentar vorhanden, gibt auch vertiefende Infos

- Dezente Hintergrundmusik

- Tonfehler, Tonsprünge, Kommentar etwas langweilig erzählt

Schnitt

- Gute Einleitung

- Etwas mehr Tempo hätte dem Film gut getan, aber allgemein o.k.

- Spiralförmig aneinandergereihte in sich geschlossene Szenen

- Zu viele ähnliche Einstellungen, nicht sehr einfallsreich

- Leider keine Spannung

Inhalt

- Toller Bilderbogen, vom Salzkammergut in Österreich.

- Informativ und unterhaltsam

- Wäre eigentlich ganz interessant, aber leider gar etwas langweilig

- Bringt die Region nicht wirklich näher

Fazit

- Gelungene Präsentation von St. Wolfgang im Spannungsbogen der Melodie "Im Weissen Rössel“ und der heutigen Feriendestination

- Einladend gemacht.

- Filmmotto: Schauen, Aufnehmen, Staunen

- Gute Idee, kürzer wäre besser

- Wenig originell, ansprechende Arbeit

- Ein relativ langweiliger Film, der kaum berührt, sichtlich gestalterische und inhaltliche Mängel aufweist.

 

 (Diplom)

 

 

9 - Regentag

Bild

- Glas-Tropfen- den Nahereich gut eingefangen

- Interessante Blicke durch die Regentropfen

- Spezielles Gestaltungselement: der Blick in die nasse Welt durch die Regentropfen an der Fensterscheibe

- Stimmung könnte besser sein

Ton

- Die Perspektive der Erzählung ist originell

- Kommentar beschreibt Empfindungen beim Blick durch den Regen

- Musik passend

- Ton mittelmässig, Kommentar manchmal unverständlich

- Kommentar künstlerisch, aber trotzdem hölzern

- Schlecht aufgenommen

Schnitt

- zu monoton

- keine Spannung

- emotionslos —> schade!

- nicht temporeich

Inhalt

- Eigene Beobachtungen und Feststellungen eines Regentages, mit künstlerischem Anspruch

- Thema gut erfasst, witzig gemacht

- Einfach und klar

- Lange Regentage schlagen aufs Gemüt

- Bleibt hinter den Erwartungen

Fazit

- Positive Philosophie: der nächste Regen kann kommen

- Schlechte Gedanken verfliegen, wie die Regentropfen gegen den Himmel

- Auch dass es von unten nach oben regnet, lässt auf ein künstlerisches Werk schliessen. Das Werk kann einem Gefallen, oder nicht, je nach Perspektive.

- Gelungener Versuch, das Befinden an einem Regentag zu verfilmen

- Etwas wirr mit originellen Zwischentönen

 

(Diplom)

 

 

10 - Ein Tag auf Symi

Bild

- Brillante Bilder, ausgezeichnete Kameraführung, ein sehenswerter Ferienbericht

- Bilder gut eingefangen, gute Stimmung

- Viele (schöne) Aussenansichten von Gebäuden und Überbauungen

- Zu langsame Schwenks

- Wenig interessante Einstellungen, keine Details (Naheinstellungen)

- Wo sind die erwähnten Einheimischen?

Ton

- Der gekonnte Kommentar und die dezent abgestimmte Musik, ergeben ein kurzweiliges Ferienportrait

- Ton und Kommentar einwandfrei

- Der Kommentar belebt die "stummen" Gebäude etwas.

- Musik nicht sehr fein ausgedacht

- Keine Anpassung an die geschichtlichen Rückblenden

Schnitt

- Schnittrhythmus ist perfekt angelegt.

- Tempo eher langsam, sonst guter Schnitt

- Die ersten 3 Szenen könnte man weg lassen

- Wo sind die Menschen, die hier leben?

- Fehlende Spannung

Inhalt

- Der beschauliche Inselrundgang wurde stressfrei umgesetzt, das geniesst man. Es kommt Ferienstimmung auf.

- Verständlich, Information über Symi ist gut

- Unaufgeregtes Dokument über einen Tagesausflug.

- Wenig Dramaturgie, Spannung wird vermisst

- Ferienfilm ohne besondere Emotionen

Fazit

- Ein sauber gestalteter Ferienfilm, bei dem die Zuschauer viel entdecken konnten.

- Wäre aber noch besser wenn er kürzer wäre, ist aber gut kommentiert

- Unaufgeregter Tagesausflug mit schönen Bildern und viel Info über das Dörfchen

- Der Film würde sehr gewinnen, wenn die Menschen, welche in Symi leben, besser "abgebildet" würden.

- Sauberes Handwerk

 

 (Diplom)

 

 

 

11 - Vom Visionär zum Promotor

Bild

- Bei jeder Wetterlage, nah am Geschehen. Sehr gut gemacht.

- Fängt alle Situationen gekonnt ein

- Die Aufnahmen zeigen, was es an Mut, Können, Wissen und Erfahrung braucht, um die Vision zu realisieren.

- Keine aussergewöhnlichen Perspektiven

Ton

- Der fachlich sehr verständlich vorgetragene Kommentar, begeistert

- Erklärungen und Bilder ergänzen sich zu einer auch für Laien gut verständlichen Information.

- Kommt grösstenteils ohne Musik aus, ansonsten intelligent eingesetzt

- Mischung O-Ton und Musik zu Kommentar nicht optimal gelungen

Schnitt

- Durch das gewählte Schnitttempo wird das Thema zügig vorangetrieben.

- Folgt gekonnt dem Fluss des Aufbaus

- Lebendig, verständlich und immer nahe an der Sache.

- Schneller, spannender, abwechslungsreicher Schnitt

- Einstieg könnte besser sein.

Inhalt

- Die Entstehung eines Kunstwerks in Form einer schwungvollen Holzbrücke, packend

- Für Jedermann, verständlich umgesetzt. Als Zuschauer geniesst man jede Minute.

- Solide Arbeit, zweifellos sehr aufwändig in der Produktion

- Sehr interessant die Verfolgung der Entstehung der Brücke, alles ohne Langeweile

Fazit

- Lebendige Reportage über die Realisierung einer Idee.

- Verdient das Prädikat „hervorragender Dokumentarfilm“

- Die Machart dieser Doku, kann man uneingeschränkt als professionell bezeichnen.

- Sehr schöne Doku über ein aussergewöhnliches Bauwerk

- Zweifellos ein schönes und wertvolles Zeitdokument

 

 (Gold)

 

 

12 - Ich von Anfang an

Bild

- Der Not gehorchend, nur mit Fotos dokumentiert

- Aufgrund der Thematik ist es wohl nicht besser möglich, trotzdem: beschönigen kann

man es nicht.

- Die einfachen Fotos bekommen im Zusammenhang mit dem Lebensbericht ein

starkes Gewicht.

- Diaschau!

Ton

- Einfühlsame Texte die berühren

- Kommentar gut und tragend

- Der Kommentar wurde nicht vom Protagonisten selbst gesprochen --> sehr schade, wirkt so unpersönlich

- Zu trocken vorgetragen

- Massnahmen allein, seien sie noch so gut gemeint, erzeugen keine Nestwärme und kein Selbstbewusstsein.

Schnitt

- Unspektakulär

- Tempo ist ansprechend

- Schnitt recht rhythmisch

Inhalt

- Das früher Erlebte, für die Nachwelt verewigt

- Wahre, dramatische Geschichte

- Das Thema ist traurig, hinterlässt am Schluss dennoch ein positives Gefühl

- Richtig emotional jedoch erst am Schluss

- Interessant, spannend und nachdenklich

Fazit

- Sehr gut erzählt, es läuft einem zeitweise kalt den Rücken herunter, das Geschehene wühlt auf.

- Das Schicksal wird verstanden, leider keine originelle Umsetzung

- Ein recht mutige Aufarbeitung des eigenen Lebens. Schade wurde nicht eine bessere Dramaturgie gefunden.

- In der Beziehung zu seiner Freundin erfüllt sich der lebenslang gehegte Wunsch nach Nestwärme

- Kommentar, Lebensgeschichte und Ton machen den Film

 

  (Diplom)

 

 

13 - Tiere am Rande der Antarktis

Bild

- Sehr gelungene Tieraufnahmen, wenn nicht da im Bilde, die eigenen Mitreisenden immer wieder auftauchen würden

- Tolle Motive aus jedem Blickwinkel

- Fängt die Situationen sehr gut ein

- Stets nahe am Geschehen

- Gute Nah- und Grossaufnahmen

Ton

- Guter, detailreicher Kommentar zu den rauen Lebensumständen

- beeindruckende Tiergeräusche

- Zum Teil lehrreich, zum Teil bildbeschreibend

- O-Ton/Kommentar: mangelhafte Mischung

- Kommt erstaunlicherweise ohne Musik aus

Schnitt

- Saubere, angenehme Schnittfolge mit leider einem abrupten Ende

- Flüssig und spannend geschnitten

- Kein gelungener Einstieg und Abgang aus dem Film

- Kein „Themen“-zentrierter Schnitt

- Wenig Spannung

Inhalt

- Ein absolutes Muss für Antarktis-Fans und weit gereiste Tierfilmer.

- Stark das Thema mit den Seelöwen

- Lebendiges, dynamisches Geschehen

- Leider plötzlich fertig --> abruptes Ende

Fazit

- Berührt nachhaltig

- Eindrückliche Tierwelt, gut eingefangen

- Doch recht informativer Einblick von Tieren am Rande der Antarktis. Bleibt aber meist oberflächlich, ausser bei den Seelöwen

- Wunderschöner Film mit viel Dynamik

 

 (Bronce)

 

 

 

14 - Formatwechsel

Bild

- Einfache Bildsprache

- Der Zuschauer ist in den Entscheidungsprozess mit einbezogen.

- Ruhige Kameraführung

- Chilbi gut eingefangen

- Szenen passen manchmal farblich nicht zusammen (—> fehlende Farbkorrektur)

- Etwas holprig in Dialog und Bild

Ton

- Die Musik unterstützt stellenweise die Spielszenen. Gute Musikwahl.

- Sauberer O-Ton, „feine“ Mischung

- Pointierter, spärlicher Dialog

Schnitt

- Mehr Tempo täte der Story gut.

- Langsam, dem Thema und dem Protagonisten angepasst

- Lebendig, realistisch, einleuchtend

- Idee „Einflüsterer“ gut

Inhalt

- Der Inhalt wirkt etwas belanglos aneinander gereiht.

- Die Aussage ist klar: "Immer auf der Jagd nach dem Neusten"

- So ab Mitte des Films, weiss man worauf es hinausläuft, daher flacht die Spannung etwas ab

- Realistisch dargestellter Entscheidungsprozess: „Soll ich, soll ich nicht? Kann ich es noch?“ Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Fazit

- Originelle Idee mit Witz umgesetzt. Man kann sich ein Lächeln oft nicht verkneifen.

Kurzweilig.

- Der Film ist mehr als nur eine Entwicklungsgeschichte von Kameras. Es lohnt sich an der Entwicklung teilzunehmen.

- Solid, technokratisch mit Prise Idee für Einflüsterer

- Saubere Handarbeit

- Filmische Umsetzung konnte nicht immer überzeugen, weil auch zu langatmig geraten.

 

(Bronce)

 

 

15 - Res z’Köln

Bild

- An die Go Pro-Sichtweise gewöhnt man sich schnell, alles im Bilde, aber doch

eintönig.

- Dem Handlungsverlauf angepasst, einfach, informativ

- Abwechslungsreiche, bewegte Kamera

- GoPro halt nicht überall geeignet

- Manchmal auch etwas hastige Kameraführung

- Bei schwachem Licht merkt man die Grenzen der Action Cam

- Ich bin kein Freund von Weitwinkelsicht

Ton

- Jeder Ort/ bzw. City-Station ist originell und kompetent kommentiert.

- Guter, zum Teil amüsanter Kommentar

- Off-Kommentar sehr gut verständlich, Live-Ton vor Ort leider nicht

- Insgesamt ist die Mischung aber gut

- Der Autor informiert persönlich

Schnitt

- Modern und frech geschnitten, gemütlich bis rasant. Aber alles wurde sportlich genommen.

- Zügiger Schnitt, Tempo ausgewogen

- Abrupt, manchmal sehr kurz geschnitten

- Wenig Spannung

Inhalt

- Ein Stadtportrait der besonderen Art.

- Informationen sind aufschlussreich, viele geschichtliche Hintergründe, sauber

recherchiert

- Interessante Einblicke in die Stadt

- "Schöner" Film über den Aufenthalt der Familie in Köln. Ansprechend gestaltetet und gut strukturiert.

- Roter Faden ist Köln und Reiseleiter Res. Kapitel eher wirr, aber originelle Szenen (Lift)

- Etwas zu lang, aber witzig gemacht

Fazit

- Bild-und Wortwitz sind modern und trendig verknüpft dargestellt. Gefällt. Auf diese originelle Stadtbesichtigung lässt man sich gerne filmisch mitnehmen.

- Städtetrip gut eingefangen und witzig erzählt.

- Ein sehr persönlicher Einblick in eine Städtereise. Humorvoll, kurzweilig und interessant. Ein Reisebericht der originelleren Art.

- Gut gestalteter Ferienfilm als pers. Erinnerung und auch zum Teilen mit Freunden geeignet

- Zufälliger vom Moment geprägter Film mit Bruchstückinformationen zu Köln.

 

 (Diplom)