T A N G O F I L M E
M I L O N G A A U F D E M
R A D D A M P F E R U N T E R W A L D E N
MILONGA AUF DEM SALONDAMPFER UNTERWALDEN from hagi luzern on Vimeo.
Den Auftrag zu diesem Film bekam ich vom Tanz-Club "LUZ DE TANGO" aufgrund meines ersten Tangofilms "OJOS QUERIDOS" welcher den Tangueros offensichtlich gefallen hat.
MILONGA AUF DEM RADDAMPFER UNTERWALDEN
7 MIN miniDV PAL 16.9 ©2013 unabhänGIGER film
O J O S Q U E R I D O S (geliebte augen)
OJOS QUERIDOS (geliebte Augen) war mein Beitrag zum Kurzfilmplausch 2011 mit dem Thema "Augen". Ojos Queridos heisst das Tango-Stückli nach welchem ich den Film montierte.
OJOS QUERIDOS (geliebte Augen)
4Min miniDV PAL 16:9 ©2011 unabhänGIGER film
Schnitt nach Musik
Voraussetzung für ein zügiges Arbeiten ist die Möglichkeit auf den Video- und Audio-Clips unabhängige Marken zu setzen. So ist es möglich, den Ton mit dem Bild taktgenau zu synchronisieren. Die Musik im fertigen Film entspricht dem Originalton einzig darin, dass es sich ebenfalls um einen Tango handelt. Die einzelnen Sequenzen müssen dann gezogen und gestaucht werden, bis der Takt wieder stimmt.
Bei den veröffentlichten Tests von diversen Fachzeitschriften wird auf die Option "Clipmarken" überhaupt nicht eingegangen. Daraus folgt, dass man einfach jeweils die Testversionen der diversen Schnittsoftwares probeweise installiert und auf die Option "Clipmarken setzen" überprüft.
Achtung! "Projektmarken" haben fast alle Schnittprogramme und sind nicht zu verwechseln mit autonomen Clipmarken für die Audiospuren und autonomen Clipmarken für die Videospuren. Erkennbar ist dass beim Verschieben eines markierten Film- oder Audio-Clips die Clipmarken quasi am Clip haften bleiben.
OJOS QUERIDOS habe ich mit meinem alten, bewährten Media Studio Pro 7 von ULEAD montiert.
in MSP7 sehen die Clipmarken in etwa so aus:
Bild 1 Marken auf einer Audiospur
Bild 2 Marken auf einer Videospur (oben) und auf einer Audiospur (unten)
Nachdem Media Studio Pro nur noch bis WinXP entwickelt worden ist und XP nun auch gestorben ist, machte ich mich auf zur Schnitt-Software-Evaluation.
Ich habe Test-Produkte heruntergeladen und auf meine Bedürfnisse durchsucht. Es kann sein, dass ich bei diesem "Schnelltest" etwas übersehen habe.
EDIUS NEO 3 von Grass Valley
>Clipmarken setzen ist möglich, aber fummelig
>Audio-Monitor ohne Wellendarstellung
MAGIX Video Deluxe
>Im Audio-Monitor ist im Fenster keine Wellenform sichtbar
>Audiobearbeitung im externen MusicEditor3
>kein Clip-Monitor gefunden, nur "Objekt-Trimmer"=langsam!
>keine Clipmarken
COREL Video-Studio Pro Ultimate X6
>keine Wellenformanzeige im Clip-Monitor
>Audio-Schnitt nicht gefunden
>keine Clipmarken, nur Projektmarken
Premiere Elements 11 von Adobe
>Schnitt-Monitor für Audio ohne Lupe. Für Audio aus Video nur nach Trennung.
>kein "Gummiband" für Lautstärke
>keine Clipmarken
VEGAS Pro 12
>Trimmer-Monitor für Audio mit Vergrösserungslupe
>Clip-Marker vorhanden
>kein "Gummiband" für Lautstärke in Clip nur in Track (sog. Hüllkurve).
>nur eine einzige Timeline
>keine Keyframes für Effekte
Premiere Pro von Adobe stand früher immer direkt in Konkurrenz zum MediaStudioPro von Ulead.
Daher habe ich mir auch diese Schnittsoftware angeschaut (CS6).Es ist keine Überraschung, dass diese professionelle Software natürlich über Clipmarken verfügt. Gewaltig angeschneggelet hat mich aber die neue Philosophie von Adobe für dieSoftware monatliche Lizenzgebühren zu fordern!
Quintessenz:
Ich habe mir Premiere Pro 5.5 eingerichtet.
CS6 kostet etwa Fr.1200.- PremierePro 5.5 gibts für 1/10 !
Erst später habe ich noch gefunden:
Kdenlive (OpenSource Freeware unter LINUX, Kubuntu, KDE, Ubuntu) > Erstaunlich: es gibt Clipmarker! > läuft nicht unter Windows, ich habs unter Ubuntu (alternatives OpenSource-Betriebssystem) installiert. Grossartige Sache! siehe hier unter Freeware
M I L O N G A A U F D E M R A D D A M P F E R U N T E R W A L D E N
habe ich mit Adobe Premiere Pro 5.5 montiert
